Wie bereits erwähnt, werde ich in einem Projekt des Vereins Kaule e.V. in Nepal arbeiten. Da es sich hierbei aber um einen sehr kleinen Verein handelt, der seine gesamten Mittel in die Projekte steckt, ist die Stelle nicht bezahlt. Ich bekomme Unterkunft und Verpflegung gestellt und die einzigartige Möglichkeit, die vor Ort geschaffene Infrastruktur und die Kontakte für meine Doktorarbeit zu nutzen. Da ich aber ja trotzdem irgendeine Art der Finanzierung brauche, habe ich mich bei verschiedenen Stiftungen um ein Stipendium beworben. Bei der Heinrich-Böll-Stiftung bin ich jetzt in die zweite Runde gekommen, das heißt meine Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse und vor allem das Exposé) waren in Ordnung und ich werde im Mai ein Gespräch mit einem Vertrauensdozenten haben, der dann entscheidet, ob ich zum "Entscheidungsworkshop" in Berlin eingeladen werde. Ich hoffe natürlich sehr, dass das klappt, insgesamt glaube ich würde ich und auch das Projekt ja sehr gut zur Böll-Stiftung passen. Mal sehen, vielleicht kann ich den Vertrauensdozenten ja überzeugen.
Ansonsten laufen die Vorbereitungen weiter, Miriam und ich sind gut mit unserem Impfplan in der Zeit und ich bin fleißig dabei, allesmögliche zu kündigen was ich in den nächsten drei Jahren nicht mehr brauchen werde... Woran man da alles denken muss, ich bin nur noch am Listen schreiben...
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