Die Wettergötter haben wohl meinen letzten Blogeintrag
gelesen und hatten Mitleid mit mir. Am Dienstag war wundervolles Wetter, kaum
Wolken, nicht schwül, eine kleine Brise, perfekt… Miriam und ich haben die
willkommene Abwechslung genutzt und sind nach der Schule in den Garden of
Dreams gefahren. Der kleine Park mitten in der Innenstadt wurde von einem
Sprössling einer reichen Familie aus Kathmandu in den 20er Jahren angelegt,
nachdem er seinen Vater beim Kartenspielen abgezockt hatte. Ich würde sagen,
das Geld war gut angelegt, der Park ist lange verwildert, vor 15 Jahren wurde
er dann wiederentdeckt und restauriert. Heute ist der Garden of Dreams eine
Oase der Ruhe im chaotischen Kathmandu und auch ein beliebter Rückzugsort für
junge Pärchen um einmal ungestört Händchen zu halten und man hört Gekicher aus
jeder Ecke.
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Unser kleiner Besucher hatte auch Hunger... |
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Miriam, Annette und Onno. Wir bereiten uns schon mental auf den Besuch vor :-) |
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Miriam hat dann noch viel gespielt und getanzt, ein
wunderschönes Bild gemalt und ist durch den Garten getobt bis der Wächter uns
nur noch böse Blicke zugeworfen hat. Abends hat sie mir dann vollkommen
erschöpft gesagt: Mama, bald gehen wir wieder in den Traumdings, ok?
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